Wäschepflege
Die Wäschepflege ist eine der zentralen Aufgaben im Haushalt - entsprechendes Basiswissen ist eine Voraussetzung! Wesentliche Kenntnisse rund um die verschiedenen Faserarten werden benötigt. Gleichzeitig müssen einem die Möglichkeiten sowie Grenzen der häuslichen Wäschepflege bekannt sein. Speziell in Haushalten mit pflegeintensiven Geweben, wie Wolle und Seide, kann bei fehlender Sachkenntnis, eine Menge Schaden angerichtet werden.
Aufgaben der Wäschepflege
Die Tätigkeiten rund um die Wäschepflege gliedern sich in folgende Bereiche:
• Waschen
• Stärken
• Pflegen
• Trocknen
• Bügeln
• Legen
Handwäsche
Pullover aus Schurwolle und Alpaka, Unterwäsche aus Wolle-Seide- Gemisch, Seidenblusen sowie weitere empfindliche Gewebe sollten auch heute noch von Hand gewaschen werden, da der Temperaturwechsel in der Waschmaschine und die mechanische Reizung durch das Schleudern die Fasern verfilzt (bei Wolle) und eventuell brüchig werden lässt (bei Seide). Hier ist auf ein besonders mildes Waschmittel zu achten.
Maschinenwäsche
Kunstfasern und Baumwolle lassen sich sehr gut in der Maschine waschen. Hierbei ist lediglich darauf zu achten, dass sowohl Fasersorten als auch Farben gut getrennt werden. Während Baumwolle normalerweise eine 60 Grad Wäsche gut verträgt, benötigen Kunstfasern geringere Temperaturen und vor allen Dingen weniger Schleuderumdrehungen.
Chemische Reinigung
Eine andere Form der Reinigung ist neben der klassischen Wäsche die chemische Reinigung. In der Regel ist an Textilien ein Etikett angebracht, auf dem in Form genormter Textilpflegesymbole Waschhinweise und die empfohlene Waschtemperatur angegeben werden. Beim Symbol für chemische Reinigung sollte das Kleidungsstück auch nicht selbst gewaschen werden.
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